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Wie wird man Autor*in?

Hast Du immer schon Geschichten im Kopf gehabt? Würdest Du gerne mal ein eigenes Buch schreiben? Ist Dein Traumberuf Autor oder Autorin?

Julia Böhme ist Conni-Autorin aus Leidenschaft und könnte sich keinen besseren Beruf vorstellen. Hier gibt sie dir Tipps für deine eigene Geschichte.

Was hat Bücher schreiben mit Langeweile zu tun?

Die besten Abenteuer entstehen im Kopf.  

Wenn Du aber beschäftigt bist, spielst oder viel passiert, hat Dein Kopf natürlich damit zu tun. Wenn Du NICHTS tust oder nur ganz langweilige Dinge machst, die Du quasi automatisch tust, wie spazieren gehen, Unkraut zupfen, Zähne putzen – dann hast Du den Kopf frei und er kann völlig ungestört neue Gedanken und Ideen entwickeln. Und das ist dann wiederum gar nicht LANGWEILIG, sondern superspannend!  

Das Tolle ist: Mit Deinem Kopf kannst Du Dir einfach ALLES ausdenken. Probiere es doch mal aus! 

Conni mit Lupe
Conni liest ein Buch über Nixen

Überlege doch einmal: WER macht WO WAS?  

Zum Beispiel: 

  • Das magische Fünfhorn (wer) badet (was) gerade auf seinem Schloss in seiner goldenen Badewanne (wo).
  • Auf Ypsilon 734 (wo) ist noch nie ein Raumschiff (wer) gelandet (was).
  • "Uuuah!", der kleine Clownfisch (wer) gähnt (was). Wie immer hatte er in seiner Anemone (wo) wunderbar geschlafen (was).

Na ja, Dir fällt bestimmt viel Besseres ein! 

Und dieser Einfall könnte schon der Beginn Deiner Geschichte werden.  

Aber was macht eine Geschichte zu einer Geschichte?

Richtig: Es muss etwas passieren!  

So könntest du weitermachen: 

  • Das magische Fünfhorn badet gerade auf seinem Schloss in seiner goldenen Badewanne. Als es unten am Tor klopft. Nein, hämmert! Und zwar so doll, dass es ordentlich Seegang in der Badewanne gibt!
  • Auf Ypsilon 734 ist noch nie ein Raumschiff gelandet. Bis jetzt!
  • "Uuuah!", der kleine Clownfisch gähnt. Wie immer hatte er in seiner Anemone wunderbar geschlafen. Und er hatte geträumt. Und was er geträumt hatte ...

Und schon möchte man wissen, wie es weitergeht.

Und nun?

Nimm deinen eigenen Anfang oder einen dieser drei kleinen Ideen und erzähle weiter.  

Denk daran: Es muss etwas PASSIEREN. Und zwar nicht irgendetwas, sondern etwas, was es WERT ist erzählt zu werden. Etwas Spannendes, Lustiges, Außergewöhnliches … 

Dir fällt bestimmt etwas ein!  

Connis Klasse

Beim Ausdenken hilft es, diese Fragen zu stellen: 

  • Wer macht wo was?
  • Was passiert dann?
  • Was ist das Abenteuer, von dem du erzählen willst?
  • Und wie geht die Geschichte aus?

Viel Spaß beim Ausdenken und Aufschreiben!  

Deine Schriftsteller-Kollegin  

Julia Boehme 

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